In der aktuellen Folge des Podcasts Society@Space dreht sich alles um Innovationsförderung in ländlichen und strukturschwachen Räumen. Was hat es mit dem weiten Innovationsbegriff auf sich? Und wie können Innovationen überhaupt effektiv gefördert werden? Darüber sprechen Jonathan Hussels, Daniel Schiller und Simon Senft.

Gab es Besonderheiten beim architektonischen Zeichnen in der DDR? Anhand von über 140 Werken fragt die Ausstellung nach den Machern von Architektur, nach Motiven, Visionen, auch Enttäuschungen mehrerer Generationen von Architekten und Architektinnen. Professionelle Entwurfszeichnungen für konkrete Bauaufgaben stehen privaten Zeichenblättern gegenüber, die oft ganz anders gelagerte Visionen und Reflexionen zum Ausdruck bringen.

Ob Windrad oder Wohnungsbau – Planungsprojekte sind zunehmend von Konflikten geprägt. Jede Auseinandersetzung um die Gestaltung der Zukunft wird heute belastet von Grundsatzkonflikten um Identität, Zugehörigkeit und Wahrheit. Diese Ausgabe berichtet unter anderem von Konflikten um LNG-Terminals auf Rügen und in Wilhelmshaven, vom vermeintlichen Konflikt zwischen sozialer und klimafreundlicher Wohnungspolitik und vom Umgang mit rechter Mobilisierung in Städten.

Das Fachportal „Stadt-Raum-Geschichte.de“ ist Teil der Digitalstrategie des Forschungsschwerpunkts „Zeitgeschichte und Archiv“. Die einzigartigen Bestände der Wissenschaftlichen Sammlungen werden dort nach und nach digital zugänglich gemacht. Pläne, Fotos und Architekturentwürfe können thematisch und in einer Kartenansicht gesucht werden. Zudem gibt das Portal Einblicke in die Forschungsaktivitäten des Schwerpunkts.


Aktuelles

22. August 2025 | Ausgewählte Publikation
Teil II des StadtumMig-Handbuchs erschienen

Wie kann Integration in den großen Wohnsiedlungen Ostdeutschlands gelingen? Antworten gibt der kürzlich veröffentlichte zweite Teil des Handbuchs "Vom Stadtumbauschwerpunkt zum Einwanderungsquartier“. Dieser bündelt wissenschaftliche Perspektiven sowie Praxiserfahrungen für die Quartiersentwicklung. mehr Info

11. August 2025 | Ausgewählte Publikation
Buchneuerscheinung zu räumlichen Konflikten und Konflikträumen

Räume und Konflikte sind heute eng miteinander verbunden. Eine neue Publikation untersucht die bestehenden Wechselwirkungen zwischen ihnen und die Rolle der Globalisierung mit ihren vielfältigen Herausforderungen in diesem Zusammenhang. mehr Info

28. Juli 2025 | Ausgewählte Publikation
Innovationsbroschüren und Dialogforum präsentieren innovative Potenziale ländlicher Regionen

Ländliche Räume bieten viele Potenziale für innovative Ideen und Problemlösungen. Nur werden diese oft übersehen, und auch die Förderung ist nicht immer passfähig. In zwei neuen Innovationsbroschüren stellt ein Team des IRS Forschungsergebnisse zu zwei ländlichen Innovationsregionen vor. Auf einem Dialogforum wurden im Austausch mit der Praxis Empfehlungen erarbeitet. mehr Info

23. Juli 2025 | Nachricht
Erkenntnisse aus dem Raumwissenschaftlichen Kolloquium 2025

Noch vor wenigen Jahren wurde ökologische Transformation, speziell der Klimaschutz, mit großer gesellschaftlicher und politischer Unterstützung vorangetrieben. Davon ist heute wenig übrig. Stattdessen: heftige Konflikte, Blockade und zum Teil politisch getriebener Rückbau. Ist die „große“ Transformation vorbei, bevor sie begonnen hat? Und wenn ja, wie können Wissenschaft und Praxis damit umgehen? Diesen Fragen widmete sich Ende Juni das Raumwissenschaftliche Kolloquium in Berlin. mehr Info

Kommende Veranstaltungen

23. Mai | 2025 - 07. September | 2025
Ausstellung im Museum für Architekturzeichnung

Gab es Besonderheiten beim architektonischen Zeichnen in der DDR? Anhand von über 140 Werken fragt die Ausstellung nach den Machern von Architektur, nach Motiven, Visionen, auch Enttäuschungen mehrerer Generationen von Architekten und Architektinnen. Professionelle Entwurfszeichnungen für konkrete Bauaufgaben stehen privaten Zeichenblättern gegenüber, die oft ganz anders gelagerte Visionen und Reflexionen zum Ausdruck bringen. mehr Info

15. Oktober | 2025

Das 1990 gegründete Bundesland Brandenburg war nach dem Kalten Krieg die am stärksten militarisierte Region Europas. Nach Abzug dersowjetischen Truppen und Aufgabe vieler NVA-Standorte blieben in Brandenburg zahlreiche leere Kasernen und verlassene Truppenübungsplätze. Ihre zivile Umnutzung bot einerseits Chancen für Wirtschaft und Natur,andererseits mussten enorme politische, gesellschaftliche und - nicht zuletzt ökologische Probleme gelöst werden, die bis in die Gegenwart reichen. mehr Info